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Mittwoch, 21.06.2006 – sonnig, 18 bis 23 Grad

 

Wir haben heute nicht so viel vor und lassen uns deshalb sehr viel Zeit. Ein Besuch bei der Dump Station des Parks erweist sich als ziemlich nutzlos, denn der Boden über dem Abflussloch ist so schief, dass sich das Wasser in einer Ecke sammelt und die Tanks nicht besonders leer werden. Gegen 11.00 Uhr verlassen wir schließlich die Silver Falls. Da die Dump Station am östlichen Eingang des State Parks liegt, fahren wir dort Richtung Silverton hinaus. Dies ist zwar etwas weiter, aber so brauchen wir keinen Weg doppelt zu fahren. Wie gestern fahren wir durch eine absolut ländliche Gegend und wieder geht es kilometerweit durch Baumplantagen. Große Schilder bestätigen uns die Vermutung, dass es sich dabei um Christmas Trees handelt. Anders als unsere Tannenbäume, sind diese hier völlig kegelförmig und viel dichter gewachsen.

Gegen 12.00 Uhr erreichen wir Salem, die Hauptstadt Oregons, von der wir allerdings vorher noch nie gehört hatten (wir dachten Portland sei die Hauptstadt). Es gibt hier aber wohl auch nicht viel zu sehen und so hätten wir sicherlich gar nicht angehalten, wären wir nicht an einem Best Western vorbei gekommen, bei dem direkt gegenüber ein großer Parkplatz liegt. Dieser Einladung können wir natürlich nicht widerstehen und so verbringen wir die nächsten zwei Stunden dort und nutzen den hervorragenden Internet Service, um die Homepage zu aktualisieren, eMails zu schreiben und abzurufen, nach dem Wetter zu sehen usw...

Bevor wir dann schließlich weiter fahren, rücken wir erst noch unseren letzten Donuts zu Leibe. Unser Weg führt uns 60 Meilen auf der Interstate Nr. 5 strickt nach Süden (genau diese Strecke werden wir in ein paar Tagen entlang der Küste wieder nach Norden fahren!) und dann noch einmal genau so weit nach Westen zur Küste. Die Gegend ist hier mit unserer zu vergleichen und bietet keine besonderen Höhepunkte.

In Florence erreichen wir den Pazifik und fahren drei Kilometer südlich in den Jessie M. Honeyman State Park. Es ist ein riesiger Park, der zwischen einem großen Tannenwald und den riesigen Wanderdünen liegt. Diese Dünen ziehen sich fast 70 Kilometer an der Küste entlang (in Richtung Süden) und sollen bis zu zweihundert Metern hoch sein. Viel sehen wir davon heute jedoch nicht mehr, denn wir bekommen einen wunderschönen Standplatz und setzten uns dort lieber noch in die Sonne (nachdem wir der hiesigen Dump Station unser restliches Abwasser gebracht haben). Wir haben einen Eckplatz und daher sehr viel Raum um uns herum. Außerdem ist es überraschender Weise nicht sehr voll belegt. Die Dusche sieht sehr gut aus und ist ganz nah, so dass wir für 17 Dollar hier wirklich gut bedient sind. Es wird immer deutlicher, dass die Campinggebühren in Kalifornien sehr viel höher sind als in allen anderen Staaten, was wir ja leider sehr häufig bemerken mussten!

 

 

Unser Platz im Honeyman State Park
Hinter dem Campground – nichts als Dünen
bkroeschell@gmx.de