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Freitag, 23.06.2006 – sonnig, 18 bis 23 Grad

 

Nach dem Duschfiasko von gestern, verzichten wir auf ein erneutes Ausprobieren und benutzen unsere eigene. Nur ungern verlassen wir dann unseren schönen Stellplatz und fahren auf dem Highway Nr. 101 in Richtung Norden. Nach nur 11 Meilen sind wir schon an unserem ersten Stopp, den Sea Lion Caves. Mit einem Fahrstuhl kann man hier 60 Meter in die Tiefe fahren und befindet sich dann in der angeblich größten Meereshöhle der Welt. Von einer Aussichtsstelle aus kann man in die Höhle hinein schauen, die direkt mit dem Meer verbunden ist. In der Mitte ist ein großer Felsen, auf dem sich eine ganze Menge Seelöwen aufhalten. Es gibt wohl Zeiten, da sind die gesamten Felsen der Höhle mit Hunderten der Tiere bevölkert, im Moment sind leider nur wenige da, die dafür aber umso mehr Lärm machen. Die Höhle an sich ist sehr eindrucksvoll, obwohl man leider nicht weiter hinein kommt. Ein kurzer Film gibt uns einen kompletteren Eindruck. Von der anderen Seite hat man einen schönen Ausblick auf einen nahe liegenden Leuchtturm, das Heceta Head Lighthouse. Nachdem wir wieder im Tageslicht sind, gehen wir noch zu einem Aussichtspunkt, von dem aus man noch einmal eine Seelöwenkolonie beobachten kann. Es ist erstaunlich, wie diese behäbigen Tiere es schaffen, auf den Felsen so weit nach oben zu kommen, denn sie liegen viele Meter über der Wasseroberfläche auf den Steinen, die ziemlich steil aus dem Wasser emporragen.

Unser nächstes Ziel ist Cape Perpetua, ein Aussichtspunkt, bei dem es einige Trails und ein kleines Visitor Center gibt. Hier wird die Geschichte der Küstenbewohner chronologisch dargestellt und es gibt eine nette Ausstellung über die Tier- und Pflanzenwelt, besonders die des Meeres. Wir machen einen kleinen Spaziergang, der uns zum Meer führt. Hier werden die Steine von der Flut überspült und wenn sich das Meer wieder zurückzieht, bleibt das Wasser in den so genannten Tide Pools stehen. Hier kann man allerlei Meeresbewohner beobachten, wir sehen allerdings nur einige bunte Seeigel und ein paar kleine Krebse.

Die weitere Fahrt führt uns noch an mehreren Aussichtspunkten vorbei. Erneut stellen wir fest, dass es eine sehr schöne, aber auch sehr sehr raue Küste ist. Trotz des wunderbaren Sonnenscheins ist es durch den starken Wind recht frisch und eine angenehme Badetemperatur erreicht dieses Wasser wohl nie. Schade, denn die herrlichen Sandstrände laden eigentlich dazu ein.

Gegen 15.00 Uhr erreichen wir den South Beach State Park in Newport, bei dem das Schild „Campground full“ draußen hängt. Da dieser Platz über 200 Stellplätze hat und auch der nächste State Park voll ist, hegen wir Zweifel, dass wir wie geplant auf dem kleinen Platz im Devils Lake Park in Lincoln City unterkommen. Unsere Befürchtungen bestätigen sich, alles ist rappelvoll. Wir fahren zum KOA, der am Rande der Stadt liegt. Hier ist noch etwas frei (später wird jedoch auch dieser Platz sehr voll) und wir bekommen für 24 Dollar einen Platz ohne Strom und Wasser. Wir nutzen die Chance und waschen, denn das ist wieder einmal fällig. Später ärgern wir uns dann noch ein wenig über den Campground, denn man sagt uns, wir müssten auf einen Platz mit Strom umziehen, da Wohnmobile nicht auf den Plätzen für Zelte stehen dürften (beim Einchecken war es kein Problem gewesen). Die Mehrkosten müssten wir selbstverständlich bezahlen! Da wir damit nicht einverstanden sind, wird man sehr unfreundlich und stellt uns vor die Wahl zu umzuziehen und zu bezahlen oder unser Geld zurück zu erhalten und den Platz zu verlassen. Da das Ganze absolut nicht unser Fehler war, streitet sich Alf noch mit der Chefin herum und zum Schluss ziehen wir um, müssen die Differenz aber nicht bezahlen.

 

 

Seelöwen hoch über dem Meer
Die Sea Lions Cave
bkroeschell@gmx.de