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Mittwoch, 19.07.2006 – sonnig, bewölkt und Regenschauer, bis 24 Grad

 

Heute Nacht war es einmal wieder richtig kalt, unser Thermometer zeigt knappe 3 Grad als Tiefstand. Dies ist hier anscheinend völlig normal, denn unser Führer der gestrigen Tour durch das Chinesenviertel sagte, dass sie hier froh wären über 50! frostfreie Tage (bzw. Nächte) im Jahr. Schon um 5.30 Uhr scheint jedoch die Sonne und es erwärmt sich sehr schnell. Gegen 10.00 Uhr verlassen wir Barkerville und fahren erst einmal die 90 Kilometer der Sackgasse zurück. Bei dem schönen Sonnenschein wird das Ausmaß der Waldschäden noch viel deutlicher als gestern. Gut, dass diese Käfer ausschließlich an Kiefern gehen, sonst gäbe es hier bald überhaupt keinen Wald mehr!

Wieder auf der Hauptstraße geht es dann weiter Richtung Prince George, dem Tor zum Norden, wie es allgemein genannt wird. Gegen 12.30 Uhr sind wir da und suchen dort nach einem Internetnetz. Wir haben Glück und finden die örtliche Bücherei. Auch hier in Kanada kann man dort kostenlos ins Internet, allerdings, was wir erst merken, als wir noch ein paar eMails schreiben wollen, nur für eine Stunde am Tag. Aber die Zeit hat gereicht, um die Homepage zu aktualisieren und noch einmal nach dem Wetter zu sehen. Diese Wettervorhersage ist in dieser Gegend schon wichtig, denn es regnet sehr viel und wir wollen versuchen, unsere Route so zu planen, dass wir möglichst wenig davon abbekommen. Da unser Abstecher nach Alaska eine Stichstraße ist, die wir zusätzlich hinein fahren müssen, können wir hier entscheiden, ob wir das tun, bevor oder nachdem wir in Prince Rupert waren, je nachdem, wie die Wetteraussichten sind.

In Prince George finden wir dann auch einen „London Drugs“, eine Drogerie, in der wir unsere sooo günstigen Telefonkarten gekauft haben. Es scheint allerdings so, als dass sie von Kanada aus nicht mehr ganz so billig sind. Eigentlich ist das aber auch nicht verwunderlich, denn die Gebühren von Amerika nach Deutschland waren eigentlich völlig unglaublich. Wir konnten wirklich für einen Dollar fast 45 Minuten telefonieren.

Gegen 15.00 Uhr fahren wir weiter, denn wir haben immerhin noch 140 Kilometer vor uns, bis wir einen kleinen Provincial Park bei Fort Fraser erreichen. Unterwegs kommen wir an vielen kleinen Seen und riesigen, allerdings sehr geschädigten Wäldern vorbei. Die Sonne verzieht sich immer mehr und wir kommen sogar durch einige kleine Regenschauer hindurch. Abends im Campground kommt sie dann aber noch einmal ein wenig hervor und wir machen einen kleinen Spaziergang an den See. Viel zu sehen gibt es allerdings nicht und von einem Gebiet, in dem Bieber wohnen, wie es im Provincial Park Führer versprochen wurde, ist absolut nichts zu sehen.

 

 

Unterwegs, im Hintergrund die geschÃĪdigten Kiefern
Elchwarnung
bkroeschell@gmx.de