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Donnerstag, 20.07.2006 – sonnig und bewölkt, bis 26 Grad

 

Wieder einmal erleben wir, dass wir uns nicht gerade in einem leisen Land befinden. Heute Nacht, es muss wohl gegen 3.30 Uhr sein, wachen wir beide von dem lauten Krach einer Polizei- oder Feuerwehrsirene auf. Der Wagen muss entweder auf der Hauptstraße oder auf der kleinen Straße neben dem Campground fahren, denn er ist unheimlich laut und wir hören ihn sehr lange. Anscheinend kommt er dann auch wieder zurück, oder bleibt stehen, keine Ahnung! Jedenfalls fragen wir uns, ob es wirklich nötig ist, nachts unbedingt mit Sirene zu fahren, denn es ist praktisch kein Verkehr auf der Straße.

Diese nächtliche Störung ist vielleicht der Grund, dass wir etwas schwer aus dem Bett kommen und erst gegen 10.45 Uhr so weit sind, den Campground zu verlassen.

Der Highway Nr. 16 bringt uns weiter nach Norden und gegen Mittag sind wir in Houston. Hier halten wir bei der Visitor Information an, denn wir haben gelesen, dass es in diesem Ort geführte Touren durch eine Sägemühle gibt. Leider fällt die Mittagstour heute aus, aber die junge Dame im Office erzählt uns von einem weiteren Angebot der Gemeinde, nämlich der ebenfalls kostenlosen Foresttour. Diese führt für fünf bis sechs Stunden in den Wald und man kann dabei, bei etwas Glück, eine Reihe von Tieren sehen. Leider findet sie aber nur montags, mittwochs und donnerstags statt, so dass wir auch hier Pech haben. Während wir etwas essen, kehrt die Tour von heute Vormittag zurück (es sind lediglich drei ältere Damen mit dem ebenfalls älteren Scout) und wir melden uns für Montag, den 31.Juli an, wenn wir auf dem Rückweg wieder hier vorbei kommen. Morgen früh wollen wir uns das Sägewerk ansehen und deshalb suchen wir uns zu dieser frühen Stunde (es ist erst 14.30 Uhr) einen Campingplatz im Ort. Er liegt ganz nett, wenn auch nicht so schön wie ein Provincial Park und kostet auch nur 17 Dollar.

Meine Idee, noch einen schönen Trail zu suchen (es gibt hier rings herum viele Seen und natürlich entsprechende Wanderwege) findet keinen großen Anklang und so verbringen wir den Nachmittag faul auf dem Campground. Das Wetter ist wunderschön, die Sonne scheint und es geht ein ständiger Wind, so dass es nicht zu heiß wird.

Da es auf diesem Platz Feuerholz umsonst gibt, machen wir heute einmal wieder ein schönes Campfire. Vor dem Spaß kommt jedoch die Arbeit, denn die Scheite sind viel zu groß zum Anbrennen. Aber das Holz hacken macht Alf mindestens so viel Freude, wie das Spielen im Feuer! Gegen acht Uhr feuern wir an und genießen den schönen Abend. Leider wird es erst gegen 22.30 Uhr ein wenig dämmrig und so richtig dunkel ist es um kurz nach Mitternacht, als wir ins Bett gehen, immer noch nicht (wir sind hier ziemlich weit im Norden).

 

 

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